„Die Daten sind nun einmal die Daten“

Andreas Dimmelmeier*, Jakob Hafele, Hendrik Theine

*Corresponding author for this work

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Abstract

In Deutschland wird teils heftig und zunehmend auch medial zwischen Vertreter*innen der Pluralen Ökonomik und der Mainstreamökonomik über den Zustand der Wirtschaftswissenschaften gestritten. In diesem Beitrag werden mithilfe einer qualitativen Analyse wesentliche Legitimationsmuster und Wissenschaftsverständnisse dieser Debatte identifiziert und analysiert. Es wird geprüft, inwiefern unterschiedliche implizit vertretene wissenschaftstheoretische Positionen die Kommunikation der Diskursteilnehmer*innen beeinflussen und zu Ausgrenzungsrhetoriken beitragen. Durch die Analyse tragen wir zu einer Reflexion der jüngsten Pluralismusdebatte bei und beleuchten Potenziale, aber auch Hürden und Grenzen eines Austausches.
Original languageGerman
Title of host publicationPerspektiven einer pluralen Ökonomik
EditorsDavid J. Petersen, Daniel Willers, Esther M. Schmitt, Robert Birnbaum, Jan H. E. Meyerhoff, Sebastian Gießler, Benjamin Roth
Place of PublicationWiesbaden
PublisherSpringer VS
Publication date2019
Pages25-41
ISBN (Print)9783658161446
ISBN (Electronic)9783658161453
DOIs
Publication statusPublished - 2019
SeriesWirtschaft + Gesellschaft
ISSN2626-6156

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